VKZ: H11661 Ort: Meinerzhagen Nummer: 117 Jahrgang: 2007 Ausgabe: 1 |
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Text Titelseite |
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Mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf Hebräer 12,1 |
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Vorwort |
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Liebe Freunde! Was ist bloß in Europa los? In England kommen Schwulen-Märchen auf den offiziellen Lehrplan der Grundschulen, um gezielt Abscheu abzubauen: „Prinz heiratet Prinz“ – das Ende einer Dynastie! Probleme gab‘s im Problelauf bei den Kindern zunächst keine – nur die Erziehungsberechtigten wurden nervös! In Deutschland – auf der EU-Minister-Konferenz – bewirken Äußerungen des polnischen Vize-Regierungschefs Roman Giertych einen Eklat: Er nannte Abtreibungen „legalisierte Verbrechen“ und warnte vor homosexualisierender Vereinnahmung von Minderjährigen. Doch damit brach er das Tabu der sog. political correctness. Eine CDU-Politikerin(!) reagierte promt: Er habe „fundamentalistische Grundsätze in die Welt gesetzt.“ – So? Hat das nicht vielleicht Gott selber getan – und zwar in aller Verbindlichkeit? Sagt einer mutig die Wahrheit, ruft das heftige Empörung hervor. Beklagt jemand unseren moralischen Tiefstand, verursacht das einen Eklat. Wagt einer dekadente Dinge beim Namen zu nennen, unterstellt man ihm Intoleranz. Bemerkt denn hier keiner die monströse Umkehrung von But und Göse? Perversion wird zur Attraktion, Promiskuität* zur Normalität und Schamloses zusehends Harmloses. Es wird Zeit, dass wir Christen in der Umwälzung unserer Gesellschaft deutlich unsere Stimme erheben. Ich möchte nicht Roman Giertych das Wort reden – er gilt als nationalistisch und erzkatholisch. Aber ich teile seine moralischen Grundsätze, wo sie mit Gottes Ordnungen übereinstimmen. Nur, wer traut sich (noch) dafür einzustehen? Ich möchte nicht diskriminieren oder kriminalisieren, sondern kritisieren! – und ich möchte es tun dürfen, ohne sofort abqualifiziert zu werden. Europa geht fremd, treibt ab, wird schwul – und? Ist das gut so? Keinesfalls! Wer sich dazu kritisch äußert, landet sofort in der fundamentalistischen, ignoranten, intoleranten und faschistoiden Ecke. War Immanuel Kant intolerant? Er sagte: »Homosexualität ist die freiwillige Selbstzerstörung der eigenen Menschenwürde!« Lag der polnische Bildungsminister daneben? Er behauptet: »Abtreibung ist moderne Barbarei!« Ist es denn nicht wahr, dass Homosexualität und Abtreibung das Gegenteil von Zukunft sind? Andreas Fett * häufig wechselnde Partnerschaften, sexuelle Abenteuer |
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Inhaltsübersicht |
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William MacDonald - „Ja, Vater“ – oder „Ja, aber“ S. 3 |
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Erfasste Artikel:
Artikel Randy - Der schwierige Ballance-Akt zwischen Gnade und Wahrheit |
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Text Rückseite |
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Einem Vater ist nichts zu klein, was sein geliebtes Kind quält. Der große Gott, ohne dessen Willen auch nicht ein Vogel vom Himmel fällt, wird dich nicht für zudringlich halten, wenn du deine täglichen Nöte zu ihm bringst. |